Krawehl statt Tanzverbot!

Stell dir vor, es ist Tanzverbot und keiner hält sich daran! Mit diesem Vorsatz entstand im Mainzer Haus Mainusch für Karfreitag kurzerhand ein Line-Up mit Von Drakus aus Gießen, Krawehl aus Bielefeld, Koeter aus Mönchengladbach/Köln und SØNDERKNUST aus Oslo, welches mit einem Eintrittspreis von wahlweise 5-7€ fast schon geschenkt war.

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Punkrock. Alta! Punkrock – WILSON!

„It doesn’t matter who you are, as long as everyone knows your name“ – singen vier Berliner, die wir euch unter dem Namen „WILSON!“ vorstellen möchten. Und deren Demo CD klingt vor allem so: Viel versprechend! Und macht Lust auf mehr.

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‚That’s great!‘ – The Undertones live in London

Derart simpel und bescheiden fasste Paul McLoone, Sänger der irischen Kultformation, den Auftritt am 16. April 2011 in der britischen Hauptstadt London zusammen. Doch ihm – wie auch seinen Kollegen – waren Euphorie und Begeisterung deutlich anzumerken. Unermüdlich und guter Dinge eroberten die Undertones ihre Zuhörer binnen weniger Minuten und überzeugten mit einer außerordentlichen Spielfreude, wie man es im Fußball betiteln würde.

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William Fitzsimmons – Wenn Musik unter die Haut geht…

Es gibt so unglaublich viele Menschen da draußen in der großen weiten Welt, die Musik machen. Viele bleiben vom Einzelnen unentdeckt und dann, durch einen Zufall, wird man auf eine Stimme aufmerksam und man merkt, dass sie einen berührt. Dass es mehr ist, als nur eine Stimme – mehr als nur Musik. Diese Entdeckungen geschehen in unserer Zeit nicht mehr allein durch Mundpropaganda – nein, Websiten wie LastFM tragen ihren Teil dazu bei. Ohne dieses Musikportal wäre mir der Name William Fitzsimmons wahrscheinlich bis heute völlig unbekannt.

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Mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Die Ärzte aka. Laternen-Joe in Zwickau

Am Morgen des 18.04.11 fühlte ich mich in ein kleines, verrücktes Fangirl zurückversetzt, was zum ersten Mal ihr Lieblingsband sehen würde. Schließlich wurde aus dem angekündigten Ärzte-freien Jahr fast zwei Jahre. Da konnte man es sich schon einmal erlauben, die Nacht vor dem langersehnten Konzert vor Anspannung nicht einschlafen zu können…

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Ein bisschen Indie, ein bisschen Pop – Untertagen.

Manchmal ist es ratsam, seine Lauscher nicht nur auf die weite Welt da draußen, sondern auch auf die nähere Umgebung zu richten – denn hin und wieder taucht gute Musik auch in der näheren Umgebung auf. In Städten, von denen es man am wenigstens erwartet hätte.
Würzburg ist für den ein oder anderen ja vielleicht noch ein Begriff – aber Aschaffenburg? Na ja – liegt eben in Unterfranken – bei Würzburg. An der Grenze zu Hessen. Und genau dort gibt es eine Band, die raus in die weite Welt will: Untertagen!

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Von Wunschkonzerten und Verkehrsstaus – Matze Rossi in Freiburg

Innerhalb der letzten vier Jahre habe ich bei meinem vielen Konzertanreisen zwar schon einige Male Verspätungen und Zugausfälle der deutsche Band miterleben dürfen – im Stau war ich allerdings noch nie gestanden. Höchste Zeit das zu ändern! Und warum nicht gleich zwei aufeinanderfolgende, von denen der erste gleich einmal 16km StopandGo bedeutete!? Doch es hätte schlimmer kommen kennen, denn mit Matze am Steuer war zumindest das Zuspätkommen kategorisch ausgeschlossen.

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„Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll!“, Jupiter Jones in Stuttgart.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am vergangenen Samstag zum Stuttgarter Universum. Ein kleiner Club, in einer U-Bahnstation, den wir vor – fast auf den Tag genau – einem Jahr nahezu verzweifelt gesucht hatten. Doch dieses Mal fanden wir ihn sofort und entdeckten dankenswerterweise auch keinen Zettel mit dem Hinweis auf eine Konzertabsage. Bei dem Wetter ließen es sich Becks und Sascha auch nicht nehmen, unser geplantes Interview unter freiem Himmel zu führen. Nach einer wirklich angenehmen Viertelstunde mit den beiden, genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen, bevor wir weit nach Einlass das Universum betraten. Das war zwar schon ganz gut gefüllt – die erste Reihe allerdings noch leer. Da sagt man doch nicht nein!

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Krawehl: „Der bittere Geschmack von Fragen & die blasse Farbe der Liebe“

„Drei Worte: Fick Dich Phrasenschwein!“ – Krawehl gehen den geraden Weg nach vorne und sprechen Klartext. Ganze fünf Songs umfasst ihre EP mit dem Titel „Aus der Geschichte kommt keiner mehr raus“ und keines dieser Lieder schwächelt auch nur ansatzweise. Doch wer sind diese drei Typen aus der sagen-umwogenen und eigentlich gar nicht existen Stadt Bielefeld?

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„Willst du nicht noch wissen, wie es zu unserem Bandnamen kam?“ – Jupiter Jones im Gespräch.

Für die meisten Bands ist es immer wieder das gleiche Schema: Platte aufnehmen – Promo-Tour – richtige Tour und dazwischen immer wieder Interviews für Radio-Stationen, Zeitungen oder Blogs wie diesen hier. Und immer wieder kommen die gleichen Fragen: „Wie kam es zu eurem Bandnamen?“ – „Hat sich durch den Wechsel auf ein Major-Wechsel etwas für euch verändert?“ Nach einer Hand voll Interviews merke auch ich, wie schnell man in diese Schiene abrutscht. Doch als dann die Zusage von den Jungs von Jupiter Jones für den 09. April in Stuttgart kam, beschloss ich, das Ganze mal anders anzugehen. Ich hörte noch einmal die aktuelle Platte „Jupiter Jones“ an und schrieb die Fragen auf, die mir bei den Texten, Liedtiteln oder beim gesamten Song in den Kopf schossen. Was dabei rauskam, könnt ihr hier nachlesen.

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